
Ewiges Leiden
Als ich das letzte Mal in deine Augen sah
War dieser Glanz nicht mehr da.
Wollte es nicht wahr haben, wollte es verdrängen.
Das Gefühl war nur Leiden.
So leiden sahst du mich noch nie.
Ich spürte die Veränderung, wollte dich Umarmen
Du stößt mich weg ich werde ganz klein
Fange an zu weinen und renne in die Nacht hinein
Hast du vergessen wie alles begann wir waren Glücklich
Doch nun lässt du mich allein
Willst nicht mehr bei mir sein
Doch nun wird mir klar
Es war nicht alles so wunderbar
Jetzt ist es vorbei und ich hänge daran
Bald wird es vorbei sein, der Schmerz und unsere Liebe
Doch es kümmert dich nicht, denn du liebtest mich nicht.
Du gabst mir Vertrauen, Geborgenheit
Ich gab dir meine Liebe
Doch wo hast du sie gelassen
Ich gab sie dir mit Respekt doch der hat mich verlassen
Denn du hast mich alleine gelassen
Nun stehe ich hier im Dunkeln der Nacht
Sehe dich an was hast du mit mir nur gemacht
Du siehst mir nicht in die Augen
Doch deine Zeichen verraten es mir
Siehst du die Tränen siehst du mein Zittern
Hörst du mein Flehen spürst du meine Bitten
Dies ist dein Werk dies hast du Vollbracht
Du hast mir schön öfters Angst gemacht
Doch nicht mehr lange das fühle ich
Lesen kannst du es in diesem Gedicht
Nimm mich ernst scherze nicht mit mir
Wenn ich sage ich Liebe dich vertraue ich dir
Doch du mit deiner kindlichen Art spielst nur mit mir.
Ich sehe dir in die Augen du siehst mein Herz zerspringt
Wir drehen uns im Kreis
Ich frage mich wann es beginnt
Der Schmerz den ich in mir spüre wird von dir nur verdrängt
Ich versuche zu verstehen doch es gelingt mir nicht
Deine Liebe gab mir Halt doch falle und erdringe ich
Gefühle dies nicht wissen,
Werden von dir nur zerrissen
Tapfer nanntet ihr mich, als ich innerlich zerfiel
Seine Liebe gab mir Halt
Sie verschwand bald, und deine Blicke wurden Kalt
Mein vertrauen flog, mit meiner Liebe davon
Doch obgleich die Enttäuschung größer als Hass
Sagte mir nichts den ich kannte es nicht
Doch dank dir mein Schatz kenn ich das Gefühl von Hass
Nicht mehr Berühren nicht mehr Verführen
Unsere Liebe aufgebaut von Lügen
Ich weiß ich wollte Kämpfen, doch sehe ich keinen Sinn darin
Mein Blut für dich zu opfern, Lieber sterbe ich alleine darin
Nach einiger Zeit sahen wir uns wieder, doch gingen einander vorbei
Wolltest nichts wissen, wolltest mich früher stets nur Küssen
Ich wollte mehr als dich nur zu vermissen.
Doch nun bin ich alleine und dennoch nicht Glücklich
Nie ging es mir schlechter als ich merkte dass unsere Liebe fort ist.
Wolltest mich zerfetzen wolltest mich verletzen
Es gelang dir aber leiden musstest du nur für dich und nicht für mich
Ich sprach dich an
wie geht es dir wollte ich von dir wissen.
Doch du sagtest nichts, du bist mir und meiner Frage entwichen.
Ich wollte dich küssen, doch du gingst an mir vorbei.
Meine Gefühle sprangen inzwei
Doch ich habe verstanden, ich kann nicht ewig geben.
Du hast gewonnen, ich verschwand aus deinem Leben.
Dann sah ich dich wieder, du kamst auf mich zu.
Zwischen uns war alles wie früher.
Mein Leben änderte sich im Nu.
Ich wollte weinen so glücklich war ich drüber.
Ich öffnete meine Augen und lies mich zurückfallen.
Ich hatte wieder einen Traum.
Ich lebte in diesen Träumen.
Und wieder verlor ich Tränen deinetwegen.
Wie tief bin ich doch gefallen.
Dachte ich hätte dich abgehackt, von meiner Liste gestrichen,
doch dann bin ich aufgewacht und die bittere Realität will mich vernichten.
Doch es kam noch schlimmer, den ich traf dich im Bus.
Ich schaute dich an und dachte an unseren letzten Kuss.
Wird es für immer unser Letzter bleiben.
Du schenktest mir keinerlei Beachtung und ich wollt dir meine Liebe zeigen.
Du machtest mich unglücklich, ich wollte schreien.
Du machtest mich wütend, niemand außer du konnte mich noch befreien.
Zuhause angekrochen brach ich zusammen.
Du machtest mein Leben kaputt.
Du zerstörtest meine Welt.
Für mich brach eine ganze Welt zusammen.
Eine Welt die wir beide aufgebaut hatten.
Weinend wie früher fand ich mich auf.
Wollte nichts mehr ändern. Nur meine Einstellung deinetwegen verändern.
Aber es kostet mich mehr Kraft als ich dachte.
Kann dich einfach nicht vergessen.
Ich bin von dir besessen.
Ich sehe dein Gesicht vor mir, ich halt diese Qual nicht mehr aus,
errinere mich wie es war, sag bloß du hast es vergessen.
Ich gehörte nur dir und schenkte dir mein ganzes Herz.
Du hast es behalten und besitzt es noch.
Aber du benutzt es nicht. Du wirfst es nur in die Ecke.
Ich will mich nicht mehr vor dir verstecken.
Gib mein Herz zurück, damit ich es jemand anderen geben kann und
für jemand Gefühle wecken.
Wieso ist unsere Liebe gescheitert,
wer war Schuld, weißt du nicht mehr als wir uns kennenlernten,
wir hatten Spaß, wir lachten, wir alberten rum,
du fingst mich an zu lieben,
du gabst mir das schönste Leben das ich mir je erträumt habe.
Ich schließ mich dir an. Wir waren das perfekte Paar,
deine und meine Freunde waren dieser Meinung.
Ich wollte dich nie loslassen. Du sagtest du willst mich nie verlassen.
Jetzt schau uns an was ist draus geworden,
Mein Herz verblutet im Dreck.
wir sind fremde Menschen geworden.
Ich komm nicht mehr über dich hinweg.

WARUM PAPI???
Verängstigt,voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganzdoll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein, grad erst vier, und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig. Er kann nix machen, genau so wenig wie ich. Ich muss weinen, er sieht mich an, "Nicht weinen!" sagt er und doch laufen ihmselbst die Tränen übers Gesicht.
Kann nix machen, hilflos, machtlos, er ist da,
Papi ist zu Hause. Hab Angst! Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte,bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, so wie jeden Tag! Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt. "Hier seit ihr ja!" er lächelt, ich hab Angst! "Komm mein Engelchen, komm zu Papi!"
Hab solche Angst! Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht. Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine, ganz fest. Nicht loslassen! Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein,bitte! Ich weine, schreie, will nicht! Er weint auch,guckt mir nach,uns nach,Papa und mir. Erzittert, er weint, er schreit meinen Namen. Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, ich höreseine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht??? Was sagt er, will wissen was er sagt! Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer, will nicht! BITTE! Hab Angst, er lächelt. Freut sich,es macht ihm Spaß. "Nicht weinen,Engel" sagt er "Bin doch jetzt bei dir, bin dochlieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!" Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da? "Nein!" flüstere ich immer wieder. Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein. Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi!
Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall! "Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!"Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb,oder!?! Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh,nein,will das nicht. Es tut so weh. Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie bei "Hoppe-Hoppe Reiter". Ich mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es, jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten. Er macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wird immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei. Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder. "DANNY!" schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen. Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich, vonoben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen,er sieht glücklich aus. Will tot sein, so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, totsein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papa macht es Spaß, muss lieb sein! Und dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss "Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt!" flüstert er mir zu. Es tut so weh. Es blutet, ich blute! Warum? Was ist passiert? Verstehe es nicht! Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht. Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! "Es ist normal!" hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. Glaube ihm, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder, warum? Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns dochgesehen, als er, als wir! Beim letzten mal. Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er hat sie angeschrien, warum schreit mein Papa meine Mama an? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort,nur, das ich nichts sagen darf, Niemandem, niemals! "Es ist normal." hat sie gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engelsein! Laufe zu Danny,erhält mich fest! "Hast du Aua?" fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er hat auch Aua! Er spürt das Selbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist Mami? Frage mich immer und immer wieder "Papi, warum? hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein, Papi warum? WARUM?" Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein....Warum, warum nur? Warum.....
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Traurig aber wahr...immer mehr Kinder werden von ihren eigenen Eltern oder Verwanten misshandelt,gedemütigt und missbraucht!!!
Verbreitet diesen text bitte überall damit die menschen anfangen zu verstehen das immer noch viele kinder unter solchen qualen leiden müssen
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Fremd
Fremdes Blut fließt in mir
bin heimatlos geworden mit dir
erkenn mich selber nicht wieder
bringst mich immer öfter nieder
Hab dir alles gegeben
mein kostbares Herz dir vergeben
beschloss sogar mein Leben nur für dich aufzugeben
gelernt für dich alles zu ertragen
die Beste zu sein nie zu versagen
Für dich ist nichts genug
du verlangst nur und gibst nichts zurück
Wurdest immer kälter
das Leben mit dir immer härter
Hast mich wegen vieles versetzt
und ich hatte Vertrauen in dich gesetzt
Meine Augen sind wieder mit Tränen benetzt
weisst du nicht dass es mich schmerzt
du zeigst keine Gefühle und ich bin entsetzt
Wie oft bist du ausgerastet
mit deiner Eifersucht mich belastet
Das Wort Ehre bessast du nie
hast mich ausgenützt und wie
fühl ich langsam Hass auf dich
den Liebe nennt sich das mehr nicht
Du hast mich unterschätzt
schau nicht so dumm denn es ist kein Geschwätz
ich kann dich verlassen
mit dir werd ich im Leben nichts verpassen
ich brauch Distanz um klare Gedanken zu fassen
Meine Seele ist kaputt bin einfach zu müde
doch wegen dir verliere ich nicht meine menschliche Würde
ich sag dir tschüss das war unsere letzte Stunde

Ein offener Brief
Auch wenn du ihn vielleicht nie liest
ich schreibe heute nur für dich diesen Brief
Als ich das erste Mal tief in Deine Augen sah
war ich deiner Seele hautnah
Unsere Herzen konnten Feuer spüren
und die Sehnsucht wollte uns verführen
Doch da war Angst, deine so viel größer als meine
nahm deine Wünsche und Träume an die kurze Leine
Noch so eine tiefe Berührung gab es keine mehr
Deine Augen sind heute -fast 1 Jahr später - fast tod, so leer
So viel Zeit ist vergangen
seit wir uns in Gedanken umfangen
Bist du in deiner Angst erfroren?
Wen hast du zu deiner Rettung auserkoren?
Heute grüßen wir uns selten aus der Ferne,
bei dir sein, würd ich noch immer gerne
Deine Mauern werden immer stärker, höher und breiter
Geht es so für den Rest deines Lebens weiter?
Ich hoffe, dass es einen Menschen gibt, der die Mauern einrennt,
weil er entdeckt,
so wie einst ich,
welch unvergeßliches Feuer in deinem Herzen brennt.

